Energieversorgung
    Die Säulen sind ab sofort am Parkplatz des Gemeindezentrums, Zufahrt über die Straße Am Schwalbesberg, zu erreichen.

    Aufwertung am Gemeindezentrum

    Neue Ladeinfrastruktur für E-Fahrzeuge mit zwei Säulen und vier Ladepunkten.

    Die Säulen sind ab sofort am Parkplatz des Gemeindezentrums, Zufahrt über die Straße Am Schwalbesberg, zu erreichen.

    Die Säulen sind ab sofort am Parkplatz des Gemeindezentrums, Zufahrt über die Straße Am Schwalbesberg, zu erreichen. 
    (Foto: A. Souris / Gemeinde Niestetal)

    Seit Ende Januar 2022 können Elektromobilisten aus Niestetal wieder die Ladeinfrastruktur am Gemeindezentrum nutzen. Die E-Mobilität schreitet weiterhin voran und sorgt für mehr zugelassene Fahrzeuge mit Elektroantrieb. Auch in Niestetal wird ein stetiger Ausbau der Ladeinfrastruktur angestrebt. Die zwei Jahre alte E-Ladestation am Gemeindezentrum musste nun weichen, um für zwei Nachfolgemodelle Platz zu schaffen. 

    Die alte Säule entsprach nicht dem gültigen Eichrecht und bot daher nicht die erforderlichen Einstellungen bezüglich des Ladevorgangs und der Abrechnung. Ende letzten Jahres wurde sie daher abmontiert und zurückgebaut. Aufgrund der Förderrichtlinien, mit deren Hilfe die alte Station errichtet wurde, blieb der Gemeinde nur die Wahl zwischen der Aufgabe der Ladesäule oder dem Austausch gegen zwei Nachfolgemodelle. „Wir entschieden uns daher für eine Aufwertung der Infrastruktur am Standort und arrangierten mit der Herstellerfirma eine kostenfreie Ersatzlieferung“, informiert Bürgermeister Marcel Brückmann. 

    Die modernen Ladesäulen bieten, mit insgesamt vier Anschlüssen, die doppelte Menge an Ladepunkten, während die Leistung leider von 50kw auf 22kw gesenkt werden musste. Es wird dennoch davon ausgegangen, dass in Anbetracht der durchschnittlichen Aufenthaltsdauer der Nutzerinnen und Nutzer der Mehrzweckhalle ein auskömmliches Ladeangebot geschaffen werden konnte. Natürlich ist, neben der traditionellen Zahlungsmethode über die EC-Karte, auch die Zahlung mit der SUN-Karte möglich.

    Brückmann abschließend: „Es werden weiterhin Schritte unternommen, um die Ausweitung der Elektro-Infrastruktur voranzubringen. Moderne Säulen sind zum Beispiel zur Inbetriebnahme des neuen Hallenbades vorgesehen und wir prüfen derzeit mit einem Partner einen Standort in Heiligenrode. Beide Stationen sollen schnelladefähig sein.“ 

    Ältere Pressemeldungen:

    Schnellladesäule am gemeindezentrum eingeweiht


    In maximal 45 Minuten 80 Prozent Ladung

    Anschluss an die elektrisch angetriebene Mobilität der Zukunft. Städtische-Werke-Vorstand Dr. Olaf Hornfeck, Betriebsleiter der Gemeindewerke Niestetal Dennis Bachmann, Bürgermeister Marcel Brückmann, Lothar Baum von den Städtischen Werke sowie Peter Lieder Betriebsleiter Gemeindewerke Niestetal weihen die neue Schnellladesäule auf dem Parkplatz des Gemeindezentrums ein. (Foto: Städtische Werke AG)

    Niestetal, 22. Februar 2019. „Auch Niestetal setzt auf E-Mobilität“. Das betonte Bürgermeister Marcel Brückmann bei der Einweihung der ersten Schnellladesäule auf dem Parkplatz des Gemeindezentrums am heutigen Freitag, 22. Februar. Die Ladesäule verfügt über zwei Ladepunkte, einer davon kann als Schnelllade-Gleichstrom-Variante den Akku eines E-Mobils innerhalb von 25 bis 45 Minuten auf 80 bis 90 Prozent laden. Die Ladesäule betreiben die Gemeindewerke Niestetal, ein Eigenbetrieb der Kommune.

    Brückmann freut sich, dass die beiden öffentlich zugänglichen Ladepunkte der Gemeinde für Elektromobile in Niestetal zukunftssicher geplant sind: „Derzeit kann man an der Ladesäule mit der SUN-Ladekarte bezahlen. Die hat praktisch jeder Elektromobilist in Nordhessen. Aber man wird an der Säule auch mit dem Handy zahlen können. Das macht sie auch für
    E-Auto-Fahrer aus anderen Regionen attraktiv.“

    Das Konzept für die Ladesäule hatten die Städtischen Werke aus Kassel erarbeitet. „Wir haben seit vielen Jahren Erfahrung mit der Planung, dem Bau, der Beschaffung, dem Netzanschluss und mit der Beantragung von Fördermitteln. Und diese Erfahrung geben wir gerne an kommunale Partner weiter. Denn E-Mobilität funktioniert auch in Nordhessen nur, wenn alle Akteure aus dem Bereich Energieversorgung eine einheitliche Ladeinfrastruktur bieten. Das ist jetzt auch in Niestetal der Fall, so wie bei unseren anderen Partnern aus der SUN“, erläutert Dr. Olaf Hornfeck, Vorstand der Städtischen Werke.

    „Der Standort der Ladesäule am Gemeindezentrum ist ideal. Er ist zentral, gut erreichbar und verfügt über die notwendigen Parkplätze“, erläutert Peter Lieder, Leiter des Niestetaler Bauamts und technischer Betriebsleiter des Gemeindewerks. Dennis Bachmann, Leiter der Finanzen der Kommune und kaufmännischer Betriebsleiter des Eigenbetriebs, ergänzt: „Elektromobilität muss einfach, unkompliziert und alltagstauglich sein. Mit einer Schnellladesäule wird sie das. Nach einem kurzen Besuch in der Gemeindebücherei oder im Rathaus ist der Akku fast voll.“

    Datenschutzhinweis

    Wir verwenden Cookies, um Ihnen die optimale Nutzung unserer Webseite zu ermöglichen.
    Die für den Betrieb der Seite notwendigen technischen Cookies werden automatisch gesetzt und können mit der Auswahl Speichern bestätigt werden.
    Darüber hinaus können Sie Cookies von externen Anbietern für Statistikzwecke zulassen.