Seit Ende Januar können Elektromobilisten aus Niestetal wieder die Ladeinfrastruktur am Gemeindezentrum nutzen. Die E-Mobilität schreitet weiterhin voran und sorgt für mehr zugelassene Fahrzeuge mit Elektroantrieb. Auch in Niestetal wird ein stetiger Ausbau der Ladeinfrastruktur angestrebt. Die zwei Jahre alte E-Ladestation am Gemeindezentrum musste nun weichen, um für zwei Nachfolgemodelle Platz zu schaffen.
Die alte Säule entsprach nicht dem gültigen Eichrecht und bot daher nicht die erforderlichen Einstellungen bezüglich des Ladevorgangs und der Abrechnung. Ende letzten Jahres wurde sie daher abmontiert und zurückgebaut. Aufgrund der Förderrichtlinien, mit deren Hilfe die alte Station errichtet wurde, blieb der Gemeinde nur die Wahl zwischen der Aufgabe der Ladesäule oder dem Austausch gegen zwei Nachfolgemodelle. „Wir entschieden uns daher für eine Aufwertung der Infrastruktur am Standort und arrangierten mit der Herstellerfirma eine kostenfreie Ersatzlieferung“, informiert Bürgermeister Marcel Brückmann.
Die modernen Ladesäulen bieten, mit insgesamt vier Anschlüssen, die doppelte Menge an Ladepunkten, während die Leistung leider von 50kw auf 22kw gesenkt werden musste. Es wird dennoch davon ausgegangen, dass in Anbetracht der durchschnittlichen Aufenthaltsdauer der Nutzerinnen und Nutzer der Mehrzweckhalle ein auskömmliches Ladeangebot geschaffen werden konnte. Natürlich ist, neben der traditionellen Zahlungsmethode über die EC-Karte, auch die Zahlung mit der SUN-Karte möglich.
Brückmann abschließend: „Es werden weiterhin Schritte unternommen, um die Ausweitung der Elektro-Infrastruktur voranzubringen. Moderne Säulen sind zum Beispiel zur Inbetriebnahme des neuen Hallenbades vorgesehen und wir prüfen derzeit mit einem Partner einen Standort in Heiligenrode. Beide Stationen sollen schnelladefähig sein.“
Die Säulen sind ab sofort am Parkplatz des Gemeindezentrums, Zufahrt
über die Straße Am Schwalbesberg, zu erreichen.