Die geplante Fertigstellung der neuen SMA Halle SMA GIGAWATT-FACTORY im Sommer 2024 und der anschließende Baubeginn eines weiteren SMA Gebäudes verändern dann die Logistikabläufe am Sandershäuser Berg. Um die Prozesse auch während der zukünftigen Bauprojekte bei der An- und Ablieferung effizienter zu gestalten sowie die Anzahl der LKW-Fahrten zu reduzieren, wird ergänzend eine Vorstaufläche (LKW-Harfe genannt) benötigt.
Diese Vorstaufläche für die zuliefernden Betriebe soll in Verlängerung der neuen gemeindlichen Straße "Zum Solarwerk" angegliedert werden, von der aus die neuen Hallen angefahren werden können. Die Fläche dient als Pufferzone für den aufkommenden Warenverkehr und entlastet die Verkehre auf den Straßen der Gemeinde Niestetal und auf dem Werksgelände. Auch das im Anschluss geplante und als Logistikzentrale konzipierte Gebäude Nr. 75 wird hiervon profitieren.
Durch die Baumaßnahmen wird der am Ende der Straße Zum Solarwerk entstandene Trampelpfad, der als Abkürzung zum Obelweg dient, nicht mehr genutzt werden können.
Die Arbeiten an der derzeit noch provisorisch ausgebauten gemeindlichen Straße Zum Solarwerk sollen im Sommer 2024 beginnen und im Frühjahr 2025 abgeschlossen sein. Das gilt ebenfalls für die Zufahrtsstraße und die Vorstaufläche auf dem Privatgelände der SMA. Bis dahin muss der steigende Verkehrsfluss - zwischenzeitlich auch der zu den Baustellen - über die bestehenden Verkehrswege abfließen, und es muss mit einem teilweise erhöhten Fahrzeugaufkommen an den Knotenpunkten in Niestetal gerechnet werden.